https://www.youtube.com/watch?v=CbQnKn4lL8Q Eine Aktion gegen den Krieg, der Weltmarktverlierer produziert, hundertausende Verletzte und Tote. Ein Stellungskrieg wie in Verdun, der nur Rüstungsprofiteuren, Machteliten, Militaristen nützt.
Liebe aktive der sozialen Bewegungen in Nah und Fern!
Wird Zeit, dass wir uns diesem wichtigen Thema widmen – AUFARBEITUNG DER CORONA – MAßNAHMEN
Es kommt derzeit wegen des UKrainekriegs leider zu kurz.
Und so geht’s zur Sendung:+
www.sthoerfunk.de/mediathek-player.php?id=1683291600
Unsere Themen im Einzelnen:
Wir spielen den Beitrag nur 7’‘ an, zu Ende hören könnt ihr/sie ihn selbst.
UND
unser heutiger Gast – Max Kauke, gewerkschaftliches Urgestein der GEW – Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
In zwei Beitragen legt Max Kauke seine Einschätzung der Regierungsmaßnahmen dar,
auch wie alles anfing und er dann politische und auch persönliche Einschränkungen im familiären Bereich erleiden musste.
Unser Blick nach Spanien, nach Mallorca. Dort hat der spanische Staat buchstäblich kein Auge trocken gelassen und streng regiert.
Ein Bericht von Regine, einer Freundin
Und zu guter letzt noch die Einschätzung zum CORONA REGIME von Hans Graef,
AKADEMIE DER WELTMARKTVERLIERER.
Eine engagierte Debatte schließt sich an.
Hinweis wie immer:
am kommenden Freitag ,den 12. Mai wird die Sendung um 15:00 neu eingespielt. Sie hat dann ein neue URL.
Ihr findet sie hier:
http://www.sthoerfunk.de/mediathek/
auf Freitag, 15:00 gehen
Ansonsten wird die Sendung auch am Montag, 13:00 auf Sthörfunk wiederholt.
Anregende Unterhaltung wünschen Hans&Rolf
Wir freuen uns über Reaktionen an hansagraef@t-online.de
www.nachdenkseiten.de Ein Artikel von Frank Blenz
In Großbritannien erfüllen einige Vertreter der Presse – die Vierte Gewalt im Staat – die ihnen von den Bürgern übertragene Aufgabe der Wächter- und Aufklärungsfunktion gerade konsequent. Sie arbeiten die Politik der vergangenen drei Jahre der Corona-Katastrophe auf und veröffentlichen Informationen, die eigentlich geheim, vertraulich, intern sind. Großer Dank gebührt der Journalistin Isabel Oakeshott für ihre unbequeme, mutige und wichtige Arbeit. Sie ist maßgeblich an den Enthüllungen der „Lockdown Files“ beteiligt. Von Frank Blenz.
Podcast: Play in new window | Download
Das in den Lockdown Files (The Telegraph) offenbarte Bild sieht teils erschütternd aus. Lockdown, Schulschließungen, Maskenpflicht werden als politische Entscheidungen im Rahmen taktischer Machtspiele entlarvt. Und ja, wie in Großbritannien fragen sich auch Bürger in Deutschland, wie eine Aufarbeitung der Geschehnisse, Handlungen und deren Folgen der vergangenen Jahre aussehen müsste. Files zu veröffentlichen, ist ein Weg, eine ungeschönte Debatte ein zweiter; die ausdauernde Forderung der Bürger, es nicht wieder so entfesselt zu Willkür kommen zu lassen, ein weiterer. In Österreich fordert derweil der Kanzler eine Versöhnungskonferenz. Bei uns in Deutschland ist bei durchaus ambitionierten Aufarbeitungsbemühungen ein Winden um Wahrheiten und schmerzhafte Konsequenzen mancher Beteiligter aus Politik, Wissenschaften und Medien zu beobachten. Doch muss gesagt werden: Eine Aufarbeitung wird durch Entschuldigungen und „Das haben wir damals nicht wissen können“ allein nicht gelingen, sonst drohen bei einer neuerlichen Gesundheitskatastrophe die gleiche Politik und das dazu passende Ingangsetzen einer sie tragenden Medien-Maschinerie.
Doch Medien sollten nicht als nützliche Begleiter und Werbeagenturen der Politikerklasse wirken. Dass es anders geht, siehe …
Enthüllungen in Großbritannien
Das Drum und Dran der Veröffentlichung interner Protokolle, Aufnahmen und Informationen innerhalb der britischen Politikerklasse in Zeiten von Corona wirkt wie ein Politthriller, allein sind die Inhalte ernüchternd, erschütternd und real. Die Journalistin Isabel Oakeshott (The Telegraph) nahm wohl sicher ihren ganzen Mut zusammen, an die Öffentlichkeit zu gehen – und das in dem Land, in welchem ihr Kollege Julian Assange bis heute wegen gleichen investigativen Handelns eingesperrt ist. Mutig verstieß Oakeshott gegen eine verabredete Schweigepflicht. Weil sie aber das öffentliche Interesse, das legitime Recht der Bürger gegenüber der Kungelei, der Geheimniskrämerei und dem fortwährenden Machtmissbrauch einflussreicher und gut positionierter Politiker erkannte, handelte sie. Dem Sender BBC sagte sie, „dass kein Journalist, der etwas auf sich hält, in einer so wichtigen und historischen Angelegenheit Informationen zurückhalten“ würde.
Bei der Lektüre der Veröffentlichungen (Bericht in der Berliner Zeitung) bleibt dem Leser mitunter die Spucke weg: So sollten die „Maßnahmen“ (in der Pandemie) durch die „harte Hand der Polizei“ begleitet werden, wird der damalige Gesundheitsminister Matt Hancock zitiert. Weitere Enthüllungen der „Lockdown Files“ beschreiben die Maßnahmen gegen die Bürger, „die sich nicht an die Regeln hielten“.
Liebe AktivistInnen und GewerkschafterInnen
- nah und fern -
die VorMai Sendung ist im Äther und online
und startet wie es sich gehört zum 1. Mai mit der INTERNATIONALEN,
vorgetragen von der Haller Schallmeiengruppe
Und so kommt ihr zur Sendung:
www.sthoerfunk.de/mediathek-player.php?id=1682082000
Die Themen:
¶ Auszug aus dem Vortrag von Reinhard Lauterbach im Club Alpha zur Lage in der Ukraine
¶ Frankreich in Aufruhr – Bericht über eine Analyse der gewerkschaftlichen Linken aus Berlin,
samt einer Einschätzung von Marie-Dominique, Hamburghttps://gewerkschaftliche-linke-berlin.de/aufruhr-in-frankreich-eine-analyse-zur-lage/
¶ Die Aufarbeitung der Corona Maßnahmen hat begonnen, ein Ausschnitt dazu
hier auf den NACHDENKSEITEN ¶ Veranstaltungen: am 21. April 2023 im Kino im Schafstall Der Lack ist ab – über die Spaltung der Belegschaft Diskussion mit Filmemachern u. a-am 1. Mai DGB Maiveranstaltung in Schwäbisch Hall
Noch was:
am kommenden Freitag ,den 28. April wird die Sendung um 15:00 neu eingespielt. Sie hat dann ein neue URL.
Ihr findet sie hier:
http://www.sthoerfunk.de/mediathek/
auf Freitag, 15:00 gehen
Ansonsten wird die Sendung auch am Montag, 13:00 auf Sthörfunk wiederholt.
Solidarische Grüße Hans&RolfAkademie der Weltmarktverlierer im freien Radio Sthörfunk
Enric Duran hat während der Finanzkrise 2008 etwas Unglaubliches geschafft: Bei verschiedenen Banken erschlich er sich Kredite von insgesamt einer halben Million Euro, finanzierte damit soziale Projekte, zahlte die Darlehen aber nie zurück. Anschließend tauchte er unter und lebt seitdem im Exil. Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft und 16 Banken fordern eine Haftstrafe für den Robin Hood. Die Filmemacherin Anna Giralt Gris konnte Robin Bank aufspüren und hat seine Geschichte zusammengefasst.
Legalität vs. Legitimität
Er nahm von den Reichen und gab es den Armen. Die Presse bezeichnete den 1976 nahe Barcelona geborenen Enric Duran daraufhin als „Robin Hood der Banken“ oder „Robin Banks“ bzw. „Robin Bank“. Fast eineinhalb Jahrzehnte ist das nun her, und der antikapitalistische Aktivist ist untergetaucht, um sich einer Haftstrafe zu entziehen. Regisseurin Anna Giralt macht sich auf die Suche nach ihm und keinen Hehl aus ihrem voreingenommenen Verhältnis zur Thematik.
Die Regisseurin, Jahrgang 1978 und nur zwei Jahre jünger als Duran, ist wie er Katalane, hat die Demonstrationen gegen das Finanzsystem aufmerksam verfolgt und den Protagonisten ihres Films aus der Ferne bewundert. Gleich zu Beginn legt sie ihre Position in einem Kommentar aus dem Off offen: „Aufstände faszinieren mich. Sie machen Hoffnung auf Veränderung. In diesen Momenten scheinen wir eine gewisse Macht zu haben, aber sie machen mir auch Angst.“ Was Giralt ängstigt, ist die Gewalt, zu der es bei vielen Protesten kommt. Gewalt lehnt sie kategorisch ab. Und auf die Straße traut sie sich mit ihrer Kamera erst, wenn die Ausschreitungen vorüber sind. „Ich filme seit Jahren Aktivisten und finde es immer schwieriger, die Grenze zwischen Legalität und Legitimität zu ziehen“, sagt sie aus dem Off. An Enric Duran habe sie stets dessen Gewaltlosigkeit bewundert. Die Frage, ob das, was er tat, wenn schon nicht legal, dann zumindest legitim war, stellt sich aber auch bei ihm. Und die Frage, ob all das, was (im Bankenwesen) legal ist, auch immer legitim ist.
Anna Giralts Dokumentarfilm ist eine Mischung aus Spurensuche und Rekonstruktion. Während sich die Regisseurin, die zwar nicht im Bild zu sehen, aber aus dem Off zu hören ist, aktiv auf die Suche nach dem Untergetauchten macht, rekapituliert sie für ihr Publikum dessen Ganovenstück mithilfe putziger Animationen. Ein Männlein hangelt sich durch den Finanzdschungel und zeigt auf, wie das Finanzwesen im Allgemeinen und die Kreditvergabe im Speziellen funktionieren.
Es ist faszinierend zu sehen, wie einfach es war, 39 Banken um ihr Geld zu erleichtern. Und es ist interessant zu erfahren, dass längst nicht alle davon Duran verklagt haben. Vielleicht, weil ihre leichtfertige Kreditvergabe an Menschen ohne jegliche Sicherheiten zwar legal, aber nicht legitim war. Und vielleicht auch deshalb, weil die Banken nach der Finanzkrise 2008 vom Staat gerettet wurden, während ihre Schuldner vom Staat alleingelassen noch tiefer in die Krise stürzten.
Über Enric Durans Mutter, die ihren Sohn seit sieben Jahren nicht mehr gesehen hat und nur über verschlüsselte E-Mails Kontakt zu ihm hält, nimmt auch die Regisseurin Kontakt zu ihm auf und protokolliert ihren Schriftverkehr. Auf einem Boot, mit dem Duran zu einer Konferenz nach England segeln will, kommt es schließlich zu einem Treffen. Hier bestätigt sich das Bild, das Giralt bis dahin von Duran gezeichnet hat.
Vor ihr sitzt ein intelligenter Mensch, der jedes Wort mit Bedacht wählt. Ein Grübler, dem viel im Kopf herumgeht und der nicht von allen alten Weggefährten positiv gesehen wird. Ein Stratege, der behauptet, das nächste große Ding zu planen, wobei bereits diese Behauptung bloße Strategie sein könnte. Mit dem von ihm proklamierten „finanziellen zivilen Ungehorsam“, der trotz der Finanzkrise 2008 ebenso wie eine Revolution oder ein Systemwechsel ausgeblieben ist, scheint er es jedoch ernst zu meinen. Man darf gespannt sein, was da noch kommt.
Für Platin über Leichen gehen? Forderungen an Industrie und Politik – 10 Jahre nach dem Massaker von Marikana in Südafrika
Den Kampf für gerechte Löhne und Entschädigung nach dem Massaker an südafrikanischen Minenarbeitern von 2012 beschreibt das neu erschienene Buch „Marikana – die offene Wunde“ von Bischof Johannes T.Seoka. Simone Knapp von der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) stellt es vor. Das Buch erscheint zum zehnten Jahrestag des Massakers von Marikana, bei dem 34 Minenarbeiter beim Streik um höhere Löhne und bessere Lebensbedingungen von der südafrikanischen Polizei erschossen wurden.
Die staatliche Untersuchungskommission gab dem Minenbetreiber, dem britischen Unternehmen Lonmin, Mitschuld an dem Massaker. Einer der Hauptkunden ist die BASF, der weltgrößte Chemiekonzern. Bischof Seoka hat in dem Buch die schrecklichen Ereignisse um den 16. August 2012 aus seiner persönlichen Sicht festgehalten. Er kämpft seit 2015 mit anderen Akteuren vor allem auch bei BASF um Entschädigung für die Hinterbliebenen im „Platingürtel“, nördlich von Johannesburg. Dort lagern etwa 80 Prozent des weltweiten Platin-Vorkommens. Das Buch ist auch eine Beschreibung, wie lokale Akteur*innen und internationale Solidaritätsarbeit zusammenfließen und Synergien schaffen können, um sich gemeinsam für Entschädigung oder ein Lieferkettengesetz einzusetzen.
Werner Rügemer schrieb auf den Nachdenkseiten: „Vermögensverwalter“ BlackRock bekommt im Ukraine-Krieg noch mehr Einfluss.
BlackRock-Managerin leitet Grundsatzabteilung im Wirtschaftsministerium
Das werde nun hoffentlich anders, da Elga Bartsch bei Robert Habeck die Leitung der Grundsatzabteilung „Wirtschaftspolitik“ übernehme. Die Ökonomin habe schließlich lange als europäische Chefvolkswirtin von Morgan Stanley gearbeitet. Und vor allem, so lobte die US-nahe Kapital-Postille, habe Bartsch zuletzt die Abteilung für Wirtschafts- und Marktforschung beim Vermögensverwalter BlackRock geleitet.1
Da braucht es also auch gar keinen BlackRock-Lobbyisten mehr wie Friedrich Merz, der umständlich und möglichst verdeckt für seinen Auftraggeber Einfluss nehmen soll – nein, mit Grün und SPD sitzt BlackRock schon mitten in der Regierung.
„Vermögensverwalter“ klingt gut, fast heimelig, oder? Aber BlackRock macht wealth management, organisiert die möglichst schnelle und hohe Vermehrung des Reichtums seiner Kunden, der Superreichen, der Multimillionäre und Multimilliardäre, aber auch der Staats- und Pensionsfonds, die die private Altersvorsorge von Millionen Beschäftigen managen.
BlackRock ist der größte Eigentümer von Aktien in Deutschland, gehört zu den führenden Aktionären aller 40 DAX-Konzerne, von Siemens und Deutscher Bank und Commerzbank und RWE und Bayer und Daimler und vom größten Wohnungskonzern Vonovia und vom zweitgrößten Wohnungskonzern Deutsche Wohnen und vom drittgrößten Wohnungskonzern LEG und so weiter. Und die DAX-Konzerne schütteten zuletzt für das angebliche Krisenjahr 2021 soviel Gewinne an die Aktionäre aus wie noch nie. Jetzt zieht im deutschen Wirtschaftsministerium endlich „mehr ökonomischer Sachverstand“ ein, freute sich die Zeitung für Deutschland. Das sei dringend nötig, denn der grüne Wirtschafts- und Umweltminister Habeck und sein Ministerium wirkten bisher „in mehreren wichtigen ökonomischen Fragen nicht recht sattelfest“, so die FAZ
BlackRock Inc. (englisch ‚schwarzer Fels‘) ist eine international tätige US-amerikanische Investmentgesellschaft mit Sitz in New York City. Mit über 10 Billionen US-Dollar4 an verwaltetem Vermögen ist BlackRock der weltgrößte Vermögensverwalter,5 etwa in der halben Größe der Vermögenswerte aller Finanzunternehmen in Deutschland.6 BlackRocks Kunden sind Privatanleger und Institutionen wie Banken, Pensionskassen, Stiftungen, Versicherer, Staatsfonds und Zentralbanken.7 (wikipedia)
Schattenmacht BlackRock / Doku / Phoenix 05.03.2020 Stephan Scheer https://www.youtube.com/watch?v=Zqn3BDGAvNw57.977 Aufrufe 05.03.2020
Geld regiert die Welt. Und keiner verfügt über mehr davon als BlackRock. Über sechs Billionen Dollar verwaltet der US-Finanzinvestor im Auftrag seiner Kunden – eine geradezu beängstigende Machtfülle.
Längst gibt es namhafte Experten, die in der unfassbaren Größe von BlackRock eine Bedrohung für den freien Wettbewerb und die Stabilität der globalen Finanzmärkte sehen. Die Konkurrenz von der Wall Street beäugt BlackRock argwöhnisch – denn anders als die großen Banken wird BlackRock trotz seiner Größe von den Aufsichtsbehörden bisher nicht als systemrelevant eingestuft. – Eine kritische Analyse.
Im Januar laden wir anlässlich des Gipfeltreffens der elitären Weltmarktführer zu Veranstaltungsreihen der 2017 gegründeten Akademie der Weltmarkt-Verlierer ein: Die Aufklärung über die Schattenseiten und Abgründe der Globalisierung als aktuelle Form des kapitalistischen Kolonialismus ist unser Ziel.
Zu viele Weltmarktverlierer produziert die neoliberale postkoloniale Weltwirtschaft, was von der wohlhabenden Wirtschaftselite komplett verdrängt wird. Sie sonnt sich wie die Sonnenkönige des Absolutismus auf Gipfeltreffen in ihren Erfolgen – die Folgen der verantwortungslosen Ökonomie werden ausgeblendet.
Gerade durch das hemmungslose Wirtschaftswachstum wird das Klima zerstört, werden die Meere versucht, die Regenwälder abgeholzt und Kleinbauern ihrer Existenzgrundlage beraubt. Kriegs- und Klimaflüchtlinge klopfen an die Türen der reichen Länder, die selbst gespaltene Klassengesellschaften sind.